Fachpraxis für Osteopathie & Alternativmedizin
Praxis für Osteopathie Regensburg
Seit mittlerweile über 16 Jahren bin ich in der Osteopathie und Heilpraktik tätig. Meine Praxis für Osteopathie befindet sich im Ärztehaus Candis II im Regensburger Ostenviertel.
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie bildet eine Brücke zwischen der klassischen Medizin, der alternativen Medizin und den traditionellen Heilmethoden. Dabei wirke ich als Osteopath begleitend und unterstützend.
Um Sie bei ihrer individuellen Krankengeschichte optimale zu Unterstützen setzt es voraus dass ich die genauen anatomischen Verhältnisse, Beziehung und Funktionen in Ihrem Organismus kenne.
Während dem langjährigen Studium vertieft der Osteopath seine therapeutischen Fähigkeiten. Hierbei stützt er sich auf fundiertes schulmedizinisches Wissen über die Anatomie und Physiologie des Körpers, sowie deren praktischen Behandlungsmethoden.
Durch dieses elementare Wissen, dem funktionellen Gedanken der “vier Säulen der Osteopathie” und der intensiven Zusammenarbeit mit dem Patienten stellt sich schnell eine Besserung der Situation ein.
Bereiche der Osteopathie
Die Osteopathie lässt sich in mehrere funktionelle und strukturelle Bereiche aufteilen.
Die parietale Osteopathie
beschäftigt sich dabei mit dem Stütz- und Bewegungsapparat. Dazu gehören die Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und Faszien. Störungen in diesen Strukturen, z.B. durch Fehlbelastungen und dadurch resultierende Verspannungen können zu chronischen Beschwerden führen. Diese manifestieren sich oftmals im parietalen System und führen zu Verklebungen und Versteifungen des Skelett- und Bewegungsapparates.
Lösen von Blockaden und Spannungen
Zur Beseitigung dieser Störungen verfügt der Osteopath über eine Vielzahl an verschiedenen Techniken. So kann durch Manipulation, Release-Techniken oder Energietransfer Abhilfe geschaffen werden.
Oftmals liegt die Ursache einer Problematik in einem anderen Körperbereich. Beispielsweise kann eine Blockade in der Halswirbelsäule zu Schwindelgefühlen oder Hörproblemen führen.
Die Viszerale Osteopathie
Die Viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den Organen und deren faszialen Aufhängungen. Dazu gehören beispielsweise Magen, Darm, Milz, Leber und Nieren, Blase, Lunge und Herz. Bei Einschränkungen und Störungen dieser Organe kann es zu Störungen im Bewegungsapparat und Stoffwechsel- sowie Verdauungsstörungen kommen. Die Behandlung besteht hierbei aus der Unterstützung der natürlichen Eigenbenbewegung des jeweiligen Organs. Dies kann zu einer Verbesserung der nervalen Versorgung, Durchblutungsförderung und Funktionsverbesserung führen.
Die Craniosacrale Osteopathie
Die Craniosacrale Osteopathie umfasst die Bereiche des Schädels und der Wirbelsäule des Menschen. Dazu gehört auch Hirnflüssigkeit und Rückenmarksflüssigkeit, sowie das Nervensystem.
Was macht ein Osteopath?
Ein Osteopath untersucht aufgrund der genannten Beschwerden die Bewegungsmöglichkeiten bzw. Bewegungseinschränkungen von Skelett oder einzelnen Knochen sowie von Organen und Gewerbe. Kennt er die Ursachen für die Beschwerden (die Blockaden und Bewegungseinschränkungen), wird er den Patienten durch gezielte Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation behandeln. Das heißt, dass er bei der Behandlung mit den Händen den Richtungen und Bewegungen der Faszien folgt und die gefundenen Verspannungen löst.
Es wird dabei zwischen den oben genannten Arten der Osteopathie unterschieden.
Ein Patient muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Osteopath kein Heiler ist. Vielmehr löst er die Blockaden und Bewegungseinschränkungen und regt damit den Körper zur Selbstheilung an.
Dreh- und Angelpunkt der Osteopathie:
Die Faszienbehandlung
Begründet wurde die Methode vor über 130 Jahren vom amerikanischen Arzt Andrew Still. Die ganzheitliche Methode baut darauf, dass der Körper aus unzähligen Strukturen besteht, die im direkten oder im indirekten Zusammenhang stehen. Eine große Bedeutung haben dabei insbesondere die Faszien. Das sind die Bindegewebshüllen, die den ganzen Körper als ein verbindendes Spannungsnetzwerk durchdringen: die so genannten oberflächlichen Faszien (lockeres Bindegewebe und Fettgewebe), die tiefen Faszien (die faserreichen Bindegewebsschichten, die z. B. Muskeln und Knochen umschließen) und die viszeralen Faszien (zur Aufhängung und Einbettung der inneren Organe).
Mehr zu Faszienbehandlung in Regensburg.
Für wen empfiehlt sich Osteopathie?
Grundsätzlich empfiehlt sich Osteopathie für jeden. Unabhängig davon, welche individuelle Erkrankung vorliegt, kann Osteopathie als ganzheitliche Körpertherapie dazu beitragen, mit täglichen Belastungen und Anforderungen zurecht zu kommen.
Natürlich ist die Osteopathie kein Wundermittel, sondern abhängig vom Gesamtsystem und den individuellen Umständen. Faktoren wie mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, psychischer Stress o.ä. können so den Behandlungserfolg von Osteopathie mindern.
Die häufigsten Gründe für das Aufsuchen eines Osteopathen:
– Beschwerden im Muskel-Skelett-System
– Blockaden und Bewegungseinschränkungen
– Chronische Schmerzzustände
– Störungen im Verdauungssytem
– Kopfschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
– Unfälle wie z.B. Sportverletzungen
– Schulmedizinisch unklare Beschwerden
– Atemerkrankungen oder Störungen der Lungenfunktion
– uvm.
Was kostet Osteopathie - und wer zahlt?
Osteopathen veranschlagen unterschiedliche Stundensätze pro Behandlung, welche in der Regel zwischen 140,- bis 160,- variieren. Dies ist abhängig von der Art der Behandlung, Verbrauchsmaterialen o.ä. Ob und in welcher Höhe eine Krankenkasse oder Krankenversicherung für die Kosten aufkommt, muss individuell abgeklärt werden. Mittlerweile haben immer mehr Versicherungen und Krankenkassen die Vorteile der Behandlung erkannt und übernehmen deshalb zumindest teilweise die Kosten.
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Kostenübernahme für Osteopathie von Krankenkassen
Wie viel eine Krankenkasse Osteopathiebehandlungen bezuschusst, ist von Kasse zu Kasse unterschiedlich. Hier finden Sie eine Übersicht zur Kostenübernahme von Osteopathie: Krankenkassen.de
Osteopathie als Prävention
Auch im sportlichen Bereich kann die Osteopathie als Präventionsmaßnahme das Verletzungs- Erkrankungs und somit Ausfallrisiko verringern.
Osteopathie nach Trauma
Unser Zellgewebe besitzt ein Traumagedächtnis. Das heißt, selbst wenn eine Person bereits beschwerdefrei ist und den Alltag normal bewältigen kann, haben sich im Gedächtnis der Zellen die traumatischen Ereignisse wie eine Art Abdruck erhalten. Dies kann über die Jahre hinweg zu einer Gewebespannung führen, was wiederum erneute Symptome hervorrufen und chronifizieren kann. Hier kann eine intensive Lösung des Traumagedächtnisses im Gewebe sehr gute Erfolge erzielen und unter Umständen sogar Operationen vermeiden oder herauszögern.
Osteopathie Regensburg
Meine Philosophie ist eine ganzheitliche Behandlung, welche alle Faktoren – körperlich, geistig, energetisch – mit einbezieht.
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