Viszerale Osteopathie in Regensburg

Bedeutung Viszeraler Osteopathie

Das viszerale System des Körpers wird aufgeteilt in Vitalorgane, Entgiftungs- und Filterorgane, sowie Verdauungs- und Ausscheidungsorgane.

Ihre Organe sind wie die Muskulatur ebenfalls durch Faszien miteinander verbunden. Organfaszien dienen als Aufhängungs- und Stützsystem. Sie bilden Brücken zwischen Organ, Knochen und Muskel.

Definition Viszerale Osteopathie

Die Viszerale Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Sie diagnostiziert Spannungsänderungen in den jeweiligen Organaufhängungen. Ursprung des Begriffes ist das lateinische Wort „Viszera“ für Organe. 

Anwendung in der Praxis

Um die Mobilität und Vitalität eines Organs zu fördern, behandle ich als Osteopath nicht das Organ selber, sondern dessen fasziale Aufhängung.
Durch eine sanfte und manuelle Behandlung, dem sogenannten Palpieren der faszialen Aufhängungen kann die Mobilität und Funktion der Organe im Brust- und Bauchraum wiederhergestellt und verbessert werden. 

Wann wird viszerale Osteopathie angewendet?

Veränderungen an einem Organ, wie zum Beispiel durch Narben, Entzündungen, Verklebungen oder Stauungen führen zu einer Spannungserhöhung der jeweiligen Organfaszie. Der dadurch entstandene Zug überträgt sich an die Stelle, an der die Organaufhängung ihren Ursprung hat. Ist diese Stelle z. B. ein Gelenk, so ist Ihre Gelenksmobilität durch den dauerhaften faszialen Zug beeinträchtigt. Es kann es zu chronischen und schmerzhaften Gelenkblockaden kommen.

Diese Gelenkblockaden werden mithilfe der Viszeralen Osteopathie behandelt und aufgelöst.