Fachpraxis für Osteopathie & Alternativmedizin
Osteopathische Läsion am Herz und deren psychosomatische Bedeutung und alternativmedizinische Therapieansätze
Osteopathische Läsion am Herz
Wenn eine osteopathische Läsion im Bereich des Herzens vorliegt, kann dies zu verschiedenen Symptomen führen, einschließlich Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, unregelmäßigem Herzschlag, Erschöpfung oder Schwindelgefühl. Diese Symptome können auf eine ernsthafte Herzkrankheit hinweisen, die von einem Arzt untersucht und behandelt werden muss.
Die Behandlung einer osteopathischen Läsion im Bereich des Herzens kann durch eine osteopathische Manipulation oder eine andere Form der manuellen Therapie erfolgen, die darauf abzielt, das betroffene Gewebe oder den betroffenen Bereich zu lockern und auszurichten. Eine solche Behandlung sollte jedoch nur von einem qualifizierten und erfahrenen Osteopathen oder anderen medizinischen Fachpersonen durchgeführt werden.
Es ist wichtig, dass Sie bei allen Herzproblemen einen qualifizierten Arzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellt und eine geeignete Behandlung empfiehlt. Typische Erkrankungen am Herz können sein:
Die Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz, auch als Herzschwäche bezeichnet, ist eine chronische Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen. Dadurch wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Ursachen für Herzinsuffizienz können vielfältig sein, sie können durch Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündungen oder angeborene Herzfehler hervorgerufen werden.
Zu den Symptomen von Herzinsuffizienz gehören
- Atemnot
- Müdigkeit
- Schwindel
- Wassereinlagerungen in den Beinen oder im Bauchbereich
- Herzrasen
Die Behandlung von Herzinsuffizienz umfasst verschiedene Maßnahmen wie Medikamente, Änderungen im Lebensstil, Rehabilitation, und in schweren Fällen auch eine Herztransplantation.
Es ist wichtig, bei Verdacht auf Herzinsuffizienz einen Arzt aufzusuchen, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder sogar verhindern kann. Zudem können Maßnahmen zur Prävention, wie eine gesunde Lebensweise, die Kontrolle von Bluthochdruck und Diabetes, dazu beitragen, das Risiko für Herzinsuffizienz zu reduzieren.
Die Koronare Herzkrankheit
KHK steht für Koronare Herzkrankheit, auch bekannt als koronare Arterienerkrankung. Es handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Herzkranzgefäße (Koronararterien) verengt sind oder blockiert werden, was den Blutfluss zum Herzmuskel beeinträchtigt.
Die Hauptursache für die KHK ist die Bildung von Plaques (Ablagerungen) in den Arterienwänden, die sich im Laufe der Zeit ansammeln und den Blutfluss einschränken können. Dies kann zu Angina pectoris (Brustschmerzen) und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.
Risikofaktoren für die KHK sind unter anderem eine ungesunde Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte. Die Behandlung der KHK kann eine Kombination aus Medikamenten, Lebensstiländerungen und in einigen Fällen auch eine Operation wie eine Bypass-Operation oder eine Angioplastie (Einsetzen eines Stents) umfassen.
Die Angina pectoris
Angina pectoris ist eine Erkrankung, die durch vorübergehende episodische Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust gekennzeichnet ist. Die Schmerzen treten in der Regel aufgrund einer Durchblutungsstörung des Herzens auf, die durch eine Verengung der Herzkranzgefäße verursacht wird.
Typischerweise tritt Angina pectoris während körperlicher Anstrengung oder Stress auf, da in diesen Situationen das Herz mehr Sauerstoff benötigt. Die Schmerzen können auch durch eine Überlastung des Herzens bei schweren Mahlzeiten, kaltem Wetter oder emotionalen Stress ausgelöst werden.
Angina pectoris ist in der Regel ein Symptom einer zugrunde liegenden Herzerkrankung, wie z.B. koronare Herzkrankheit, und erfordert eine sorgfältige Diagnose und Behandlung durch einen Arzt. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Medikamente, eine Veränderung des Lebensstils und in einigen Fällen eine Operation.
Das Römheld-syndrom
Das Römheld-Syndrom (auch als Magen-Darm-Krampf-Syndrom bezeichnet) ist eine Erkrankung, die durch Gasansammlungen im Magen-Darm-Trakt verursacht wird. Die Symptome können sehr unangenehm sein und umfassen Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen und Atembeschwerden.
Ursache: Die Ursache des Römheld-Syndroms liegt in einer gestörten Verdauung. Wenn der Körper Nahrung verdaut, entstehen dabei Gase. Bei einem gesunden Menschen werden diese Gase normalerweise durch Aufstoßen oder Flatulenz ausgestoßen. Bei Menschen mit Römheld-Syndrom ist dies jedoch nicht möglich, da der Magen-Darm-Trakt blockiert ist, was zu einer erhöhten Ansammlung von Gasen führt.
Symptome: Die Symptome des Römheld-Syndroms sind vielfältig und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Herzrasen
- Atembeschwerden
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Schwitzen
Therapie: Die Behandlung des Römheld-Syndroms hängt von der Schwere der Symptome ab. In den meisten Fällen können die Symptome durch eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils gelindert werden. Dazu gehört beispielsweise, langsam und bewusst zu essen, ausreichend Wasser zu trinken, auf kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten und keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen zu essen.
In schweren Fällen kann auch eine medikamentöse Therapie notwendig sein, um die Symptome zu lindern. Hier kommen beispielsweise Entschäumer oder Medikamente gegen Blähungen zum Einsatz. In einigen Fällen kann auch eine operative Behandlung erforderlich sein, um die Blockade im Magen-Darm-Trakt zu beseitigen.
Es ist ratsam, bei Verdacht auf ein Römheld-Syndrom einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Die Tachykardie
Eine Tachykardie ist ein medizinischer Begriff, der eine schnelle Herzfrequenz beschreibt. Genauer gesagt bezieht sich eine Tachykardie auf eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute in Ruhe.
Es gibt verschiedene Arten von Tachykardien, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein können. Einige häufige Ursachen sind:
- Stress oder Angstzustände
- Koffeinkonsum
- Dehydration
- Herzkrankheiten wie Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz
- Schilddrüsenerkrankungen
Symptome einer Tachykardie können Herzklopfen, Schwindel, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen umfassen. Eine Tachykardie kann in einigen Fällen selbstlimitierend sein oder es kann eine Behandlung erforderlich sein, um das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Tachykardie haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.
Die Bradykardie
Bradykardie ist ein medizinischer Begriff, der eine langsamer als normale Herzfrequenz beschreibt. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet „langsam Herz“. Die normale Herzfrequenz bei Erwachsenen beträgt in der Regel zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute.
Wenn die Herzfrequenz unter 60 Schläge pro Minute fällt, wird dies als Bradykardie bezeichnet. Es gibt viele mögliche Ursachen für Bradykardie, einschließlich Veränderungen in der Herzfunktion, bestimmten Medikamenten, Herzerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Elektrolytstörungen und Störungen im Nervensystem.
In einigen Fällen kann Bradykardie symptomlos sein, während in anderen Fällen Symptome wie Schwindel, Benommenheit, Schwäche, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Ohnmacht auftreten können. Die Behandlung von Bradykardie hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab, kann jedoch Medikamente, Implantation eines Herzschrittmachers oder andere Verfahren umfassen.
Die Psychosomatik am Herz
Die Psychosomatik des Herzens bezieht sich auf die Wechselwirkungen zwischen psychischen Faktoren und körperlichen Symptomen, insbesondere im Zusammenhang mit Erkrankungen des Herzens. Psychologische Faktoren wie Stress, Angst, Depression und Trauma können das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen und auch die Symptome verschlimmern oder das Fortschreiten der Erkrankung beschleunigen.
Zum Beispiel kann anhaltender Stress die Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol erhöhen, die den Blutdruck erhöhen und den Herzschlag beschleunigen können. Langfristiger Stress kann auch zu Entzündungen im Körper führen, was das Risiko für Herzkrankheiten erhöht. Ebenso können psychische Belastungen wie Depressionen und Angststörungen auch zu körperlichen Symptomen führen, wie zum Beispiel Brustschmerzen, die mit Herzerkrankungen in Verbindung gebracht werden können.
Darüber hinaus können emotionale und psychologische Faktoren auch die Behandlung und Rehabilitation von Herzerkrankungen beeinflussen. Eine positive Einstellung und eine gute psychische Gesundheit können dazu beitragen, dass sich Patienten schneller erholen und ihre Behandlung besser durchführen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass psychosomatische Erkrankungen keine Einbildung oder Simulanten sind, sondern tatsächliche körperliche Symptome aufgrund von psychologischen Faktoren. Eine ganzheitliche Behandlung von Herzerkrankungen sollte daher sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigen, um eine erfolgreiche Genesung und Vorbeugung von Folgeerkrankungen zu gewährleisten.
Homöopathische Mittel bei Problemen mit dem Herz
Homöopathie ist eine alternative medizinische Behandlungsmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeitsregel basiert. Das bedeutet, dass homöopathische Mittel bei gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen wie die Krankheit, gegen die sie eingesetzt werden sollen. Die Idee ist, dass diese Mittel dann bei kranken Menschen die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregen und die Symptome der Krankheit lindern.
Wenn es speziell um das Herz geht, gibt es homöopathische Mittel, die bei verschiedenen Herzbeschwerden eingesetzt werden können. Einige Beispiele dafür sind:
- Crataegus: Dieses Mittel wird häufig bei Herzinsuffizienz und Angina pectoris eingesetzt. Es soll die Durchblutung des Herzens verbessern und den Herzrhythmus stabilisieren.
- Arnica: Arnica wird oft bei Herzinfarkt und anderen akuten Herzerkrankungen eingesetzt. Es soll helfen, den Schockzustand zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
- Digitalis: Dieses Mittel wird bei verschiedenen Herzbeschwerden wie Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz eingesetzt. Es soll die Kontraktionskraft des Herzens verbessern und den Herzrhythmus normalisieren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Homöopathie als alternative Behandlungsmethode angesehen wird und nicht als Ersatz für konventionelle medizinische Behandlungen. Wenn Sie Herzbeschwerden haben, sollten Sie daher immer einen Arzt konsultieren, um eine angemessene medizinische Behandlung zu erhalten.
Bachblüten bei Problemen mit dem Herz
Es gibt verschiedene Bachblüten, die bei emotionalen und psychischen Problemen im Zusammenhang mit dem Herzen helfen können. Bachblüten sollen jedoch nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung verwendet werden, sondern als unterstützende Maßnahme.
Hier sind einige der Bachblüten, die bei Herzproblemen helfen können:
- Wild Rose (Wilde Rose): Diese Bachblüte kann helfen, wenn man sich emotional leer oder ausgelaugt fühlt. Es kann helfen, die Motivation und den Lebenswillen zu stärken, was besonders wichtig ist, wenn man sich müde oder niedergeschlagen fühlt.
- Gorse (Stechginster): Diese Bachblüte kann helfen, wenn man das Gefühl hat, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Es kann helfen, den Glauben an sich selbst und an eine positive Zukunft wiederherzustellen.
- Mimulus (Gefleckte Gauklerblume): Diese Bachblüte kann helfen, wenn man Ängste oder Sorgen hat, die das Herz belasten. Es kann helfen, die Ängste zu überwinden und das Selbstvertrauen zu stärken.
- Rescue Remedy (Notfalltropfen): Diese Bachblütenkombination kann in stressigen oder traumatischen Situationen helfen, um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Es kann helfen, den Stress abzubauen und das Herz zu beruhigen.
- Holly (Stechpalme): Diese Bachblüte kann helfen, wenn man unter starken emotionalen Spannungen und Konflikten leidet, die das Herz belasten. Es kann helfen, die negativen Gefühle zu überwinden und ein Gefühl von Frieden und Harmonie wiederherzustellen.
Wie bei allen Bachblüten ist es wichtig, die richtige Bachblüte für die spezifischen emotionalen und psychischen Probleme zu wählen, die man hat. Es ist auch wichtig, sich an einen erfahrenen Bachblüten-Therapeuten oder einen Arzt zu wenden, um eine geeignete Bachblütenbehandlung zu erhalten.
Quelle Helge Scherg & OpenAI
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